In der Region Wipptal haben wir Skitouren in allen Himmelsausrichtungen und Höhenlagen sowie verschiedensten Schwierigkeitsgraden. Von vielen Ausgangspunkten in unseren fünf Tälern kann man mehrere nord- bzw. südseitige Touren gehen. Dadurch können wir sehr flexibel die bestmöglichen Verhältnisse nutzen“, weiß Wolfi Peer von Wipptal-Alpin. Es ist genau diese enorme Vielfalt, die das Tal zum Tourenski-Paradies macht. Von 600 bis 2.000 hm, von leicht bis extrem schwer, reicht die Auswahl. Ein weiterer Vorteil, den Bergführer Peer hervorhebt, sind die kurzen Wege. „Für die weiteste Strecke, etwa von ganz hinten im Obernbergtal bis hinein ins Navistal, das diagonal gegenüber liegt, braucht man per Auto nicht länger als 40 Minuten“, so der Bergführer.

 

Einladend für Anfänger.
Super-vielfältig für Ambitioniertere

„Bei uns kann man als Tourenziel eine schön gelegene Alm wählen und von dort die Abfahrt genießen. Es muss nicht immer ein Gipfel sein“, rät der Bergfex Tourenski-Einsteigern, sich nicht zu überfordern. Wipptal-Alpin führt Gäste, die das erste Mal auf Tourenski stehen, gekonnt mittels Schnupper- und Mehrtages-Kursen an den Sport heran. Wer etwas Erfahrung hat, genießt Touren mit 600 bis 900 hm. Auch ideal für Einsteiger ist die Sattelbergalm, wo der Hüttenwirt eine Aufstiegsroute präpariert. „Die meisten Skitouren bei uns gehen über 1.000 bis 1.200 hm. Und sehr anspruchsvolle, etwa auf den Habicht (3.277 m), haben 2.000 hm und mehr“, beschreibt Wolfi Peer die Bandbreite der Möglichkeiten.

Dank der Höhenlage (Ausgangspunkte auf 1.200 – 1.600 m) bietet das Wipptal verlässlich gute Schneeverhältnisse fürs Tourengehen von Anfang Jänner bis Ende März. „Der November und Dezember können, wie im Vorjahr, perfekt sein. Doch das ist nicht jedes Jahr so. Und im April sind Frühjahres-Touren dort angesagt, wo es die Verhältnisse zulassen“, lautet Wolfis Antwort auf die Frage nach dem besten Zeitpunkt.

Im Bild: Ähnlich prächtig wie die Aufstiege, sind auch die Abfahrten, hier von der Hohen Warte

Anreise: bequem & schnell erreichbar

So einfach wie ins Wipptal ist die Anreise in kein zweites ähnlich attraktiv-vielfältiges Tourenskigebiet. Da das Haupttal die Verkehrsachse Innsbruck – Brenner bildet, geht es per Autobahn etwa bis Matrei am Brenner. „Keine 30 Minuten später ist man mitten im Gebirge“, betont Wolfi Peer. Besonders fein – die einzelnen Unterkünfte sind oft Ausgangspunkt für erste Touren.

Noch einen Vorteil hat die Nähe zu Innsbruck: per halbstündlich fahrender S-Bahn geht es bequem ins Wipptal. Die S-Bahn ist auch ideal um ohne Auto einen Sightseeing-Tag in Innsbruck zu machen. Überdies kann man als Gast (mit Gästekarte) die Ski-Busse in alle Seitentäler kostenlos nutzen.

 

Top für Winter abseits der Pisten

Wer auf ansprechenden Pisten Skifahren will, hat auf der Bergeralm (29 km Pisten, 5 Lifte) in Steinach am Brenner die Möglichkeit. Bekannt ist das Wipptal für seine herausragend guten Möglichkeiten, den Winter abseits der Pisten zu genießen. „Für das Schneeschuhwandern gibt es bei uns gewaltig viele Möglichkeiten“, ist Bergführer Peer begeistert. Auch Langlaufen, Rodeln und winterliche Spaziergänge stehen bei Wipptal-Gästen hoch im Kurs.

Wipptaler Tourentipps

  • Hoher Napf in Schmirn: Einfache Tour hinauf auf den Hohen Napf (2.198 m) wo oberhalb der Waldgrenze schöne Pulverhänge warten. Aufstieg: 2,5 h (700 hm)
  • Leitnerberg in Obernberg: Angenehm ansteigende Tour durch den lichten Lärchenwald und über Lärchenwiesen hinauf ins freies Gelände der Obernberger Mähder. Ziel ist der 2.309 m hohe Leitnerberg. Aufstieg: 3 h (950 hm)
  • Naviser Kreuzjöchl: Sehr schöne und bekannte Tour im hinteren Navistal. Via Naviser Hütte geht es auf das Naviser Kreuzjöchl (2.504 m). Einkehrmöglichkeit bietet die auch im Winter offene Hütte. Aufstieg: 3 h (1.100 hm)

Mehr Tourentipps: www.wipptal.at

Im Bild: Skitouren-Aufstieg auf den Silleskogel im Valsertal

Skitouren-Experte Wolfgang Peer

Berg- & Skiführer Wolfgang Peer auf Skitour im Wipptal
Berg- & Skiführer Wolfgang Peer, Leiter & Gründer Bergführerbüro „Wipptal-Alpin“

 

Der „Wolfi“ ist Berg- & Skiführer, Leiter und Gründer des Bergführerbüros „Wipptal-Alpin“ und federführend beim Sport- & Kletterzentrum „Basecamp“ in Mühlbachl.
www.wipptal-alpin.com
www.basecamp-tirol.at

Wipptal – Tourenski & mehr

  • 5 unberührte Seitentäler als vielfältiges Tourenski-Paradies
  • schneesicher, weil die Ausgangspunkte in den 1.200 bis 1.600 m hohen Tälern liegen
  • westseitig: Gschnitztal & Obernbergtal (Stubaier Alpen)
  • ostseitig: Navistal, Schmirntal & Valsertal (Tuxer- & Zillertaler-Alpen)
  • Schmirn- & Valsertal sind Teil der Österreichischen Bergsteigerdörfer
  • zig Dutzend im Detail beschriebene Skitouren aller Schwierigkeitsstufen
  • Tourenauswahl: Viele leichte Touren, für Einsteiger. Enorme Vielzahl mittelschwerer Touren. Und mehrere extrem anspruchsvolle Touren, etwa auf den Olperer (3.476 m)
  • 15 LVS-Checkpoints & 1 LVS-Übungspark
  • Pistentourengehen: am Sattelberg (500 hm zur Sattelbergalm)
  • Alpinschule mit umfassendem Skitouren-Kursangebot u.v.m.
    www.wipptal-alpin.com
  • Kletterhalle und Alpinsportzentrum „Basecamp“ in Mühlbachl
  • Schneeschuhwander-Vielfalt
  • Premium-Winterwanderwege – bestens markiert & präpariert
  • Langlaufen: 70 km Langlaufloipen, davon alleine 38 km im Gschnitztal
  • Eisklettern – insbesondere im Schmirn- & Valsertal
  • Rodeln: 6 Naturrodelbahnen, 3 davon mit Beleuchtung
  • Wipptaler Genuss-Triathlon: Schneeschuhwanderung bergauf, Rodelpartie talwärts & Edelbrandverkostung danach
  • Skigebiet Bergeralm (29 km Pisten, 5 Lifte) in Steinach am Brenner

 

INFORMATIONEN
Tourismusverband Wipptal | 6150 Steinach | Tirol
Tel.: + 43 5272 6270
www.wipptal.at