Sonnenseite oder Schattseite“, fragt Anna beim Anschnallen der Ski. „Wir können die 12er Nordbahn oder die Hochalmbahn nehmen“, konkretisiert die begeisterte Skifahrerin, die mit Schwester Marlis und Mutter Juliane das Hotel Marten führt. Die Morgensonne nimmt uns die Entscheidung ab. „Wenn Einheimische Skifahren gehen, dann auf der Hochalm ganz hinten im Skicircus Saalbach – Hinterglemm – Leogang – Fieberbrunn. Die Pisten sind ab in der Früh sonnig, am Morgen weniger frequentiert und erste Lifte fahren von Mitte Jänner an bereits ab 8:00 Uhr“, verrät Anna. Aus der Hochalmbahn Seilbahn blicken wir auf ihr 4-Sterne Hotel, das sonnenseitig oberhalb des Talbodens an der Hochalmtalabfahrt liegt. „Anfang Dezember 2024 eröffnen wir einen neuen Panorama-Wellnessbereich im Dachgeschoß, neue Suiten und renovierte Zimmer“, erzählt Anna. Und sie erfüllt sich einen Herzenswunsch. „Bei Anna“ heißt das Café, das die leidenschaftliche Konditorin im Hotel der Familie betreiben wird.

Wohliger Sonnenschein empfängt uns beim Aussteigen aus der Kabinenbahn. Weiter geht es mit der Hochalm-6er-Sesselbahn bis auf 1900 Meter. Der Panoramablick auf den tiefwinterlichen Talschluss, der Winterwander-, Schneeschuhwander und Skitourenmöglichkeiten bietet, ist beeindruckend. „Oben können wir zwischen fünf Abfahrten wählen, darunter auch eine schwarze Piste“, begründet die Saalbacherin ihre Liftwahl. Wir probieren alle. Genial. Cool. Einfach lässig. Weite Pistenteppiche in Kombination mit Schnee, der weder zu hart noch zu weich ist, machen diesen Skimorgen aus. Jäh unterbrochen wird der Carving-Genuss durch das Läuten von Annas Handy. „Ich muss in unserer Almhütte aushelfen. Die Kassenmitarbeiterin ist krank“, beendet Anna unseren Traum in Ski. Wir begleiten sie zur „Alm 1350“, neben der Bergstation der Hochalm-Kabinenbahn. Auf der Terrasse gönnen wir uns einen Cappuccino und blicken hinüber auf den Zwölferkogel, wo im Februar 2025 die weltbesten Skifahrer um WM-Medaillen rittern.

Ski-WM auf einen Berg konzentriert

Bei der Talstation der 12er-Nordbahn treffen wir Peter Mitterer. Der Chef der Seilbahnen am Zwölferkogel nimmt uns mit auf den WM-Berg. „Die 1990 eröffnete Bahn wird bis zum Start das WM-Winters 2024/25 durch eine neue Kabinenbahn ersetzt, auch weil sie eine wichtige Zubringerfunktion während der WM hat“, erklärt Mitterer. Oben am Gipfel deutet er auf eine breite, südöstlich ausgerichtete Piste. „Das ist die für Damenbewerbe vorgesehene Strecke“, sagt der Saalbacher, während er losfährt. Die Piste ist der Hammer. Perfekt für schnelle Carvingschwünge, die wir genüsslich in den Schnee setzen. „Es ist gelungen, alle WM-Pisten am Zwölferkogel zu vereinen. ‚Ein Berg, alle Bewerbe‘ lautet das Motto. Daher können wir trotz WM unseren Gästen 100 Prozent Skibetrieb bieten“, schwärmt der Seilbahnboss. Mehr noch, die Gäste können zu den Rennen, auch aus Leogang und Fieberbrunn kommend, skifahrend anreisen. „5000 bis 7000 Skifahrer pro Tag haben die Möglichkeit, speziell im oberen Bereich der WM-Strecken ohne zusätzliches Ticket, hautnah bei den Rennen dabei zu sein“, betont Mitterer.

Eine Bergfahrt mit der Zwölferkogelbahn und eine schneidige Abfahrt später nehmen wir Platz bei Gerti und Jürgen Hartl auf der gemütlichen, südseitigen Sonnenterrasse der Breitfußalm. Uns ist vom letzten Besuch der köstliche, riesige Wiener Suppentopf mit butterweichen Rindfleischstückchen, knackigem Gemüse und Nudeln in würzig-kräftiger Rindsuppe in bester Erinnerung. Nach dem Kraft gebenden Suppen-Stopp geht es weiter Richtung Hinterglemm. Von der Piste aus erspähen wir den Dachpool des „Kerii“, der seit Dezember 2023 geöffneten Hotelinnovation. Stylisch modernes Design, extravagant als grüne Oase gestaltet die Hotelhalle, ausschließlich digital der Hotel Check-In u.v.m. Mindestens so spannend ist das „Omii“ genannte Restaurant des Hotels. Das digitale Auswahl- und Bestellkonzept via Handy-App ist ebenso top wie die regional-bodenständige Küche. Beispielsweise Gefüllte Paprika mit Linsen: Würzig das faschierte Fleisch, der Reis nicht zu weich und die Tomatensauce mit leichter Schärfe. Oder die Kärntner Kasnudeln – gekonnt dünner Teig, fein minzig die Erdäpfel-Topfen-Fülle. Besser haben wir Kasnudeln außerhalb Kärntens noch nie serviert bekommen haben.

Hinauf auf den Schattberg

Vom Zwölferkogel kommend wählen wir die Piste, die uns zur Schattberg-Westgipfelbahn bringt. Dort – oben am höchsten Punkt des Skicircus – thront auf 2096 Meter die Westgipfelhütte. Der Panoramablick auf Kitzsteinhorn, Großglockner und Großvenediger ist gewaltig. Die Wirtsleute Sigrid und Lois bieten traditionellen Hüttengenuss (Kasnocken, Gröstl & Co). Und es gibt eine spezielle Terrasse, wo man im Liegestuhl sitzend per Handy bestellen kann. Serviert wird dann direkt zum Besteller.

Hier erwartet uns Hannes Schwabl. Er ist Gastronom, Hotelier und einer der Chefs der Saalbacher Bergbahnen. „Wir fahren zu unserer modernsten Sesselbahn, dem Limberg 8er“, ruft er uns auf den ersten Metern der gemeinsamen Skiabfahrt zu. Mit dem Lift werden drei extrem breite, sehr schneesichere Pisten erschlossen, die auf 2000 Meter Höhe starten und den ganzen Tag in der Sonne liegen. „Zusätzlich gibt es hier den längsten SnowTrail des Skicircus“, erklärt Hannes ehe wir die attraktive Fun-Strecke mit lässigen Kurven in coolem Speed, fast wie Profis, auf der Kante stehend, durchfahren. Dann lotst er uns auf einer langen blauen Piste ins Tal. „Drüben ist die Anbindung an die Schmittenhöhe zu sehen“, deutet Hannes im untersten Teil der Piste Richtung Osten. Der „Zell am See Xpress“ auf die Schmittenhöhe startet in Viehofen. Das kurze Stück von Vorderglemm dorthin und zurück, lässt sich bequem binnen weniger Skibus-Minuten bewältigen.

Uns aber zieht es per Schönleitenbahn, von wo man Richtung Leogang weiterfahren kann, via Kohlmais zurück nach Saalbach. Mit Blick auf den Ort samt malerischer Kirche geht es talwärts. Vorbei an der Hinterhagalm, die wie der Goaßstall in Hinterglemm, ein legendärer Après-Ski-Treff ist, kommen wir direkt ins Zentrum. Nach einer kurzen Gehpassage erreichen wir die Talstation der Bernkogelbahn – unseren Treffpunkt mit Skischulchef Niki Fürstauer. „Einer unserer Schwerpunkte ist es, absolute Anfänger zu unterrichten. Dafür setzen wir ein ‚Edgy-Wedgy‘ genanntes Teil ein, mit dem die Skier verbunden werden. So können wir Kinder, aber auch Erwachsene, die noch nie auf Skiern gestanden sind, besonders gut an das Gleiten im Schnee heranführen“, erzählt der ehemalige Weltcuprennläufer, der zwei Skischulzentren, direkt im Ort und bei der Mittelstation der Bernkogelbahn, betreibt.

Naturschneepiste als Geheimtipp

Vom Bernkogel aus haben wir freie Sicht Richtung Fieberbrunn. „Dort warten bei passenden Schneeverhältnissen gewaltige Freeridemöglichkeiten“, weiß Hannes Schwabl. Er nimmt uns mit auf die Gratabfahrt, eine wunderschöne Naturschneepiste, die unter Einheimischen als Geheimtipp gilt. Während wir per Sessellift zurück auf den Reiterkogel schaukeln, fährt Hannes ins Tal, zum Hotel seiner Familie. Mit Camilla, seiner Frau, führt er das Hotel Die Sonne. Es bietet, als einziges Haus in der Region, ein uns restlos begeisterndes All-Inklusive-Angebot. Es beinhaltet ein super-bequemes Hoteltaxi-Service, das die Gäste zum gewünschten der zahlreichen Einstiege in den Skicircus bringt und sie wo gewünscht wieder abholt. In der Nachbarschaft der Sonne befindet sich ein weiteres Highlight: Die Grand Pension Franziska. Eine etwas andere Frühstückspension. Sie verbindet schickes wie funktionelles Eigenbau-Design, nachhaltige Bauweise, Slow-Food-Frühstück, smarte Preise und Cross-Fit-Trainingsmöglichkeit so gut, dass wir gerne noch viel länger geblieben wären.

Vom Reiterkogel aus dauert es eine weitere Liftfahrt und zwei Abfahrten, bis wir uns bei der Rosswaldhütte einbremsen, magisch angezogen vom flaumig, luftigen Kaiserschmarrn mit Zwetschkenröster, den uns Wirt Stefan schon das letzte Mal serviert hat. Weil wir von hier aus nur noch talwärts ins Hotel Marten zu fahren haben, genießen wir die Nachmittagssonne auf der Terrasse tiefenentspannt. Genüsslich sinnieren wir bei einem Illy-Espresso, was der Tag noch bringen könnte. Wellness im Hotel? Ein feines Abendessen? Zur Wahl stehen Skischulchef Niki Fürstauers stylisches Restaurant Gold & Pepper, die Herzlstubn im Hotel Kendler, das von Gault Millau höchstbewertete Restaurant im Tal, oder die zum Niederknien guten Wild-Köstlichkeiten im Restaurant Wildwechsel, in dem Kochkünstler und Jäger Erwin Seebacher das Zepter schwingt. Anschließend würde das Saalbacher Nightlife locken? Wir sind unschlüssig. Einig sind wir uns nur darin, dass es morgen wieder in der Früh zum Carven auf die Hochalm geht.

INFOS

Region

Saalbach (Ortsteile Saalbach und Hinterglemm) liegt im Glemmtal auf 1000 Meter Seehöhe im Salzburger Land. Es ist das Herzstück des gleichnamigen Skigebiets (bis 2100 Meter). Abseits der Skipisten Winteridylle bieten der Talschluss und einzelne Seitentäler.

Tourismusinfo

Tourismusverband Saalbach Hinterglemm
Glemmtaler Landstraße 550 | 5753 Saalbach | Salzburger Land | Österreich
+43-6541-680068 | www.saalbach.com

Anreise

Bahn | Bahnhof Zell am See, weiter per Bus www.oebb.at

Auto | aus Bischofshofen (Osten) oder Mittersill (Westen) via Zell am See und Maishofen ins Glemmtal bzw. aus St. Johann in Tirol (Westen) oder Saalfelden (Norden) via Maishofen ins Glemmtal. maps.google.com

Skisaison

29. November 2024 – 13. April 2025
Smarteste Urlaubszeiten: Bis Weihnachten insbesondere abseits der Wochenenden. Zweite bis fünfte Jänner-Woche. Ab Mitte März.

 

Alpine Ski-WM

4. – 16. Februar 2025
Ein Berg – Alle Bewerbe: alle Rennen finden am Zwölferkogel statt.
100 Prozent Skibetrieb während der WM. Es sind minimale Teile des Skicircus vor und während der WM den Rennläufern vorbehalten.
WM-Anreise auf Skiern: Zubringer-Seilbahnen Richtung Zwölferkogel, etwa aus Fieberbrunn oder Leogang, sind während der WM bereits ab 7:30 Uhr in Betrieb.
Zusehen für Skifahrer ist ohne extra Ticket im oberen Bereich der Rennpisten möglich (Platz für 5000 – 7000 Personen).
www.saalbach.com – siehe Saalbach 2025

 

Events Winter 2024/25

  • BERGFESTival Saalbach 6. – 7. Dezember: Lässige Musik am Berg u.a. mit Sportfreunde Stiller. www.berg-festival.com
  • Rave on Snow Saalbach 12. – 15. Dezember: Cooler Mehrtages-Musikevent auf 12 Floors (Bühnen) www.raveonsnow.com
  • Mountain Attack 17. Jänner: Skitourenrennen. www.mountain-attack.at
  • Freeride World Tour Fieberbrunn 7. – 13. März: Die besten Freerider der Welt zu Gast. www.fwt-fieberbrunn.com
  • Dutchweek Saalbach 15. – 22. März: Musik & Party tagsüber, nach dem Skifahren und bis in den frühen Morgen. www.saalbach.com
  • White Pearl Mountain Days 21. – 30. März: Musik, Yoga, Feiern & mehr. www.wpmdays.at

Das Skigebiet

Skicircus Saalbach – Hinterglemm – Leogang – Fieberbrunn: Eines der größten zusammenhängenden Skigebiete der Alpen. 270 km Pisten und 70 moderne, komfortable Seilbahnen und Lifte. Fast vollflächige Beschneiung der Pisten.
Fun & Action: Mehrere Snowparks, ein Freeridepark, Funslopes und SnowTrails, Flutlichtpisten, SkiMovie-Strecken, Speedstrecken u.v.m.
Skibus: Enges Netz mit hoher Taktfrequenz (mit Skipass kostenlos)
Ski Alpin Card: Über 400 Kilometer Pisten in drei Skigebieten (Skicircus |  Schmittenhöhe/Zell am See | Kitzsteinhorn/Kaprun). Aus Saalbach zum Kitzsteinhorn (30 – 40 Autominuten). Zur Schmittenhöhe (wenige Skibus-Minuten) von Vorderglemm nach Viehofen.
Skipass-Preise (Ski Alpin Card): Erwachsene ab 68,50 € pro Tag, 6 Tage ab 364,50 € | Kinder ab 34,– €, 6 Tage ab 182,– €
Skiverleih: Zahlreiche Anbieter, viele Ausgabestationen
Ski- und Snowboardschulen: Mehr als ein Dutzend. Zahlreiche talnahe Übungsgelände. Gruppenkurse und Einzelunterricht. Die Skischule Fürstauer wird gar von einem ehemaligen Weltcuprennläufer, Niki Fürstauer, geleitet.
www.saalbach.com

Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn

Sehr empfehlenswert ist, als hochalpiner Kontrast zu den Saalbacher Grasbergen, ein Besuch des Kitzsteinhorns bei Kaprun in den Hohen Tauern. Das einzige Gletscherskigebiet Salzburgs kombiniert Skifahren und das Erleben der alpinen 3000er-Bergwelt. 61 Pistenkilometer, 23 Lifte bis auf 3029 Meter. Sehenswert: Gipfelwelt 3000 in der Bergstation am höchsten Punkt des Skigebiets.
www.kitzsteinhorn.at

 

Abseits der Pisten

Die meisten Gäste kommen zum Skifahren nach Saalbach. Alternativen im Schnee: Wildromantisch und idyllisch ist der Talschluss samt riesiger Hängebrücke. Winterwandern, Rodeln am Reiterkogel oder beim Spielberghaus, Schneeschuhwandern, Langlaufen, Skitourengehen, Eislaufen, Eisstockschießen und Pferdeschlittenfahrten.
www.saalbach.com

 

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SKIHÜTTEN

Im Skicircus gibt es eine enorme Vielfalt an Skihütten. Fast alle sind individuell geführte Familienbetriebe.

Alm 1350

Rustikal-sytlische Skihütte auf 1350 Meter. Feine Sonnenterrasse. Bei Bergstation Hochalm-Kabinenbahn. Auch für Nicht-Skifahrer erreichbar. Leberknödelsuppe: Eine Wucht. Die Suppe kräftig, der Knödel kompakt, aber nicht zu fest. Backhuhn: Klassisch am Knochen zubereitet. Die Panier weder zu dick, noch zu dünn. Der Erdäpfelsalat ein bissfestes Gedicht. Danach: Luftig leichtes Joghurt-Heidelbeer-Törtchen aus Chefin Annas Backstube.
www.1350.at

Breitfußalm

Sonnenlage auf 1740 Meter am Zwölferkogel. Genial wie entspannt hier die Atmosphäre trotz vieler Gäste auf der riesigen Terrasse und Indoor. Unser Favorit ist der Wiener Suppentopf, eine reichhaltige Hauptspeise. Auch top: Steaksalat, viele Tagesgerichte und Wild aus eigener Jagd.
www.restaurant-hinterglemm.com

Genuss hoch 12

Sympathischer, lifestyliger-Treff an der Mittelstation der Zwölferkogelbahn. Durstlöscher at its best – die homemade Granatapfel-Orangen-Limo. Ein Gedicht das von Chefin Zuzi empfohlene Sashimi vom Pinzgauer Lachs, serviert mit Saiblingskaviar und Asiasalat. Es gibt Champagner, Austern, Kaviar, Trüffel & Co. Beachtlich die Auswahl österreichischer, italienischer und französischer Flaschenweine. Wie in Italien, das Tiramisu. Süchtig machend der selbstgemachte flüssige Abschluss: Eierlikör-Maracuja sowie Honigwabe-Vanille-Birne. Samstags Spätschluss: Talfahrt per Seilbahn um 19.30 Uhr.
www.genusshoch12.com

Westgipfelhütte

Die höchstgelegene Hütte im Skicircus auf 2096 Meter am Schattberg-Westgipfel. Einladend, urig, Pracht-Ausblick auf die Hohen Tauern. Köstlich die Pinzgauer Kasnockn und das Gröstl mit Spiegelei. Verführerisch die hausgemachten Waffeln mit Kirschen oder Heidelbeeren und regionalem Bio-Eis.
www.westgipfelhuette.com

Rosswaldhütte

Zwischen Reiterkogel und Hochalm gelegen. Für Skifahrer und Winterwanderer erreichbar. Super-sonnige Terrasse. Eine Wucht der Linseneintopf. Zart und mit gekonnt sämiger Sauce das Kalbsbeuschel mit genau richtig kompaktem Semmelknödel. Unübertroffen der Kaiserschmarrn, den es mit oder ohne Rosinen gibt, serviert mit Zwetschkenröster oder auf Wunsch mit Apfelmus.
www.rosswaldhuette.at

 

Asitz in Leogang

Alte Schmiede, Asitz Bräu und Hendl Fischerei
Bei einem Skiausflug nach Leogang bietet sich eine Einkehr am Asitz auf 1760 Meter an. Drei außergewöhnliche Hütten stehen zur Wahl. Urig, traditionell die Alte Schmiede. Im Stil eines Bräuhauses gestaltet das Asitz Bräu. Und extravagant, super-schick die Hendl Fischerei.
www.alteschmiede-leogang.com
www.asitzbraeu.com
www.hendl-fischerei.at

 

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Hütten abseits des Skigebiets

Mehrere Hütten sind auf Winterwanderwegen erreichbar, die Rammern Alm: www.rammernalm.at, die Ossmannalm: www.hasenau.at/ossmannalm und die Lindlingalm: www.lindlingalm.at. Andere, wie das Spielberghaus: www.spielberghaus.at befinden sich am Startpunkt von Rodelstrecken.

 

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SCHLAFEN

Im Glemmtal gibt es eine Vielzahl sehr guter, empfehlenswerter, familiengeführter Quartiere. Voll und ganz überzeugt haben uns:

Hotel Kerii

Ein Hotel aus der Zukunft, „gelandet“ mitten in Hinterglemm, neben der Reiterkogelbahn Talstation. Modern. Schick. Grün und digital. Im Dezember 2023 eröffnet. Check-In am Automaten. Vielerlei digital via Smartphone bestell- bzw. kaufbar. Solide, funktionelle, puristische Doppelzimmer. Cooler Wellnessbereich am Dach. Große Garage. Extravagant-gut das Frühstück im Hotelrestaurant Omii. Ab 360,– € p.Zi./N.
www.kerii.at

Grand Pension Franziska

Neu, lässig, smart – so klug, so stylisch kann eine Frühstückspension sein! Cool, modern, durchdacht und geschmackvoll, teils mit Eigenbau-Möbeln designte Zimmer. Rooftop-Frühstücksraum, der auch Gäste-Aufenthaltsraum ist. Mehrmals die Woche Abend-Restaurantbetrieb und/oder Barbetrieb. Top: Der für Gäste kostenlos nutzbare CrossFit Gym. Ab 115,– € p.P./N. mit Frühstück
www.franziska-saalbach.at

Hotel Die Sonne

Überaus einladendes 4-Sterne Superior Familienhotel mit All-Inclusive-Angebot. Sehr gemütliche, bestens ausgestattete Zimmer. Schöner Wellnessbereich, Top-Fitnessraum. Vielfältiges Gäste-Aktivprogramm und Kinderbetreuung. Herausragend – das hoteleigene Ski-Taxi-Service, um ganz flexibel zum gewünschten Einstieg in den Skicircus chauffiert und wieder abgeholt zu werden. Ab 225,– € p.P./N. All-Inclusive
www.hotel-sonne.at

Hotel Marten

Ruhig und sonnig hinten im Glemmtal, direkt an der Hochalmtalabfahrt, die zu den Talstationen Hochalm und Zwölfer-Nord führt. Großumbau bis Winter 2024/25. Neu: Panorama-Wellnessbereich, Suiten, Café „Bei Anna“ u.v.m. Ab 153,– € p.P./N. mit Frühstück
www.marten.at

 

Hotel Alpina

Smartes 3-Sterne Hotel in idealer Lage nahe an der Zwölferkogelbahn-Talstation in Hinterglemm. Sehr schöne Zimmer und Suiten. Frühstück. Zusätzliche Abendjause. Wellness-/Saunabereich. Skiverleih im Haus. Ab 108,– € p.P./N.
www.alpina-hotel.net

 

Appartements Fürstauer

Sonnig und ruhig, zentral und erhaben in Saalbach, wenige Meter von der Piste (Bernkogel, Kohlmais) entfernt gelegenes Haus mit Appartements für 2 bis 10 Personen. Ganz neu alpin-rustikal eingerichtet. Ab 350,– € p.N./4 Pers.
www.appartements-fuerstauer.at

 

 

Appartements und Chalets oben im Skigebiet

Oben am Berg, direkt an der Piste zu urlauben hat seinen Reiz. Man kann vor allen anderen auf die Piste und genießt nach Betriebsschluss alpine Ruhe. Appartements bietet die Alm 1350 auf der Hochalm. Das Chalet AlmGlück befindet sich am Zwölferkogel, neben der Breitfußalm.
www.1350.at
www.hinterglemm-chalet.com

 

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RESTAURANTS

Das Restaurantangebot im Tal ist groß. Viel davon ist solide. Es gibt aber auch sehr vielversprechende Genuss-Treffpunkte:

Herzlstubn im Hotel Kendler

Bestbewertetes Lokal im Tal (1 Haube, 12,5 Punkte von Gault Millau). Zuvorkommend, aufmerksam und kompetent das Service. Die Köstlichkeiten vorweg sind Grund genug, hierher zu kommen: Bergkäse Praline, Tafelspitz Röllchen, gekonnt abgeschmeckte Hummer Röllchen. Top die Consommé mit Leberknödel, Grießnockerl und Kaspressknödel. Fein das Tauernlamm. Leicht der Abschluss: Zitronenthymian-Sorbet.
www.kendler.at

Gold & Pepper

Das schickste Lokal im Tal. Seit Dezember 2023 geöffnet. Regionales trifft Mediterranes. Köstlich veredelt das Beef Tatar mit Trüffelei. Klassisch das Thunfisch Sashimi mit Ingwer, Wasabi und Sojasauce. Perfekt al dente die selbstgemachten Taglioloni mit Trüffel. Knusprig das Branzinofilet mit knackigem Gemüse. Und wie in Italien das Tagliata mit Kirschtomaten und gehobeltem Parmesan.
www.gold-pepper.at

 

Wildwechsel im Hotel Wechselberger

Rustikales Lokal mit herausragenden Wildgerichten und passenden handverlesenen Weinen. Kein Wunder – der Seniorchef ist nicht nur Kochkünstler und Sommelier, sondern auch Jäger.
www.wechselberger.at

Omii im Hotel Kerii

Frühstück und Abendessen werden im „Omii“, dem stylischen Restaurant des Hotel Kerii serviert. Bestellt wird via App digital. „Echte“ Kellner, die helfen und servieren gibt es. Innovativ, großartig. So ist auch die bodenständige Küche. Viele Gerichte zum Teilen. Es gibt auch sehr gute Pizza.
www.kerii.at/omii

 

Jennerwein

Lässiges Restaurant. Herausragend das Hirsch Carpaccio. Zahlreiche Steak-Spezialitäten, Burger und Wraps. Fisch und Wildgerichte von der Tageskarte. Abends schicke Bar.
www.der-jennerwein.at

 

Tiroler Buam

Rustikales Lokal im gleichnamigen Hotel, in dem es neben Pizza auch von Hotelier und Küchenchef Robert Mair zubereitete Highlights gibt. Etwa: Paradeiser Fischsuppe, Leoganger Fisch im Ganzen (Bachsaibling oder Gebirgsforelle) oder homemade Sorbet, serviert am Eisblock.
www.tirolerbuam.at

 

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Après Ski & Nightlife

Zahlreiche Treffpunkte unterschiedlicher Qualität. Legendär: In Hinterglemm Goaßstall und Schwarzacher sowie in Saalbach die Hinterhagalm.
www.goasstall.com
www.der-schwarzacher.at
www.hinterhag-alm.at

 

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Anschauen

Heimathaus & Skimuseum

Sehenswert wird die Geschichte Saalbachs präsentiert. Veranschaulicht wird die Entwicklung vom bäuerlich geprägten Tal, in dem die Menschen ein karges Leben führten, zu einem der führenden Skizentren der Alpen samt Schwerpunkt zur Ski-Geschichte inklusive Ski-WM 1991.
www.saalbach.com – Suche Heimathaus

 

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Shopping

Im Glemmtal gibt es mehrere Lebensmittelgeschäfte, zahlreiche hervorragende Sport- und Sportmodeshops, Souvenirläden und Shopping-Geheimtipps. Unsere Favoriten:

Hinterglemmer Holzstube

Hauptsächlich Zirbenholz veredeln Ingrid und Reinhard zu duftenden Deko-Hinguckern – Schüsseln, Vasen, Sternen, Herzen, Holz-Bäumchen, lustigen Holz-Bergschuhen oder schicken Zirben-Handtaschen u.v.m. Sehenswerter Schauraum im Talschluss.
www.holz-deko.at

Imkerei Grünwald

Die Grünwalds sind Imker in dritter Generation. Im Talschluss zuhause, „liefern“ ihre Bienenvölker verschiedenste Honigspezialitäten. Überdies gibt es mit Honig statt Zucker zubereitete Marmeladen, Kräuterhonig (etwa Minze, Salbei, Zitronenmelisse) u.v.m.
www.vorderlengau.at/imkerei

Charity-Schnaps vom Pfarrer

Vogelbeeren, Marillen, Äpfel, Zwetschken, Birnen, Zirbe oder Enzian – die Auswahl an edlen Tropfen, die der Saalbacher Pfarrer Rudolf Weberndorfer brennt ist groß. Die Etiketten malt er selbst. Die Qualität ist top (Auszeichnung „Goldenes Stamperl“). Die Einnahmen machen etwa Schulprojekte in der Dritten Welt möglich. Verkauf im Pfarramt.
www.saalbach.net/pfarre

Destillerie Parzmair

Zuhause im oberösterreichischen Schwanenstadt, gibt es die Brände, Liköre & Co der Prazmairs im Winter auch im eigenen Shop, der auch Bar ist, im Zentrum von Saalbach.
www.parzmair.at

Rosenrot

Sympathischer, kleiner Geschenksladen im Zentrum von Saalbach. Es gibt günstige Mitbringsel ebenso wie handverlesene Dekostücke und Schmuck.
Tel.: +43-664-4216467

Flexinno und Wellinno

Die Langeggers, Tischler seit Generationen, sind für die Gestaltung schicker Möbel, die platzeffizient wie komfortabel sind, bekannt. Ideal wenn gemütlich-schönes Wohnen auf wenig Raum stattfinden soll. Innovativ und sehr bequem ist das eigenentwickelte Bett-System Wellinno. Großer Showroom, internationaler Vertrieb.
www.flexinno.at
www.wellinno.com