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Villachs Pyramide erklimmen

 

Von Villach gesehen wirkt er wie eine Pyramide. Der 2.145 m hohe Mittagskogel. Für Kärntner ist er ein Sehnsuchtsziel, das erklommen werden will. „Hinauf“ geht es am ostseitigen „Normalweg“. Ambitionierten (Klettern II. Grad) vorbehalten ist der Nord-Ost-Grat. Spätestens beim Abstieg „Pflicht“ ist die Einkehr in der Bertahütte. Giselas & Ferdinands Speckbrot ist legendär. Schweinsbraten und Apfelstrudel sind genial.

www.bertahuette-mittagskogel.at

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Den Nationalpark Hohe Tauern hautnah erleben

 

Die 200 Meter hohe Kölnbrein-Staumauer im Maltatal ist als Monument der Stromerzeugung einen Besuch wert. Um auf ihr spazieren zu gehen und sie von innen zu erleben. Um in der alpinen Natur am 5 km langen Stausee in 2.000 m Höhe entlang zu wandern. Vor allem aber, um auf der prächtigen Elendtälerrunde (20 km, 1.000 hm) die von Gletschereis geprägte Bergwelt des Nationalparks Hohe Tauern hautnah zu erleben.

www.verbund.com | www.hohetauern.at

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Auf Mussolinis Spuren am Oisternig

 

Er ist der östlichste 2.000er der Karnischen Alpen. Von Villach ins Gailtal kommend, kennt man ihn als markanten Spitz. Und er ist stiller Zeuge von Diktatoren-Paranoia. Der Oisternig (2.052 m). „Ab 1938 hat Benito Mussolini an der Grenze, nahe der Feistritzer Alm, zahlreiche Befestigungsbauten errichten lassen, die noch heute stehen“, erzählt der Villacher Geschichtsprofessor Gerhard Hohenwarter.

www.nassfeld.at | www.alpenvereinaktiv.com – Oisternig

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Gemütlich und auf Du und Du mit dem Glockner wandern

 

Gemütlich, mit Blick auf den Pasterzen-Gletscher und den spitz aufragenden Großglockner zu wandern, das verspricht der Gamsgrubenweg. Ausgangspunkt ist die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe (2.380 m) der Großglockner Hochalpenstraße. Wer höher hinaus möchte, wandert vorbei am Schutzgebiet Gamsgrube über früher gletschereisbedeckte Passagen zur Oberwalderhütte (2.972 m) oder erklimmt den Fuscher-Kar-Kopf (3.331 m).

www.grossglockner.at | www.hohetauern.at